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Reutlingen

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Buchvorstellung: „Reutlingen auf dem Weg zur Großstadt“

„Reutlingen auf dem Weg zur Großstadt“ heißt ein Buch, das jetzt neu herausgekommen ist. Es erzählt die Geschichte der zwölf Reutlinger Bezirksgemeinden und ihrer Eingemeindung in die Achalmstadt.

Bis auf Betzingen, Sondelfingen und Ohmenhausen wurden alle Bezirksgemeinden in den frühen 1970er Jahren, also vor 50 Jahren in die Stadt Reutlingen eingemeindet.

"Das war die Idee von Prof. Paul Ackermann, die er an mich herangetragen hat, und ich war sofort dabei, ich habe gesagt: Das machen wir, das ist sinnvoll, da lernt man auch was draus. Und außerdem ist es auch ein Stück Geschichte, die man hier niedergeschrieben hat", erklärt der Reutlinger Oberbürgermeister Thomas Keck.

Das Buch erzählt zuerst die Geschichte der Eingemeindung von Betzingen und Sondelfingen, dann vom vorübergehenden Versuch eines Groß-Reutlingens 1945, zu dem auch Pfullingen und Eningen gehörten.

Daran schließt sich die Eingemeindung Ohmenhausens 1949 an und schließlich die Gebietsreform der 1970er Jahre. Diese verdoppelte das Gebiet der Stadt und machte Reutlingen zur Großstadt. Der Hauptteil des Buches besteht aus einer Vorstellung aller zwölf Bezirksgemeinden.

"50 Jahre, nachdem die letzten Teilgemeinden nach Reutlingen eingemeindet sind, war es Zeit, mal Bilanz zu ziehen. Wo stehen die Bezirksgemeinden heute, wie sehen sie sich verankert in der Gesamtstadt?", so Keck.

„Reutlingen auf dem Weg zur Großstadt" wurde herausgegeben von Paul Ackermann, Roland Deigendesch und Roland Wolf im Auftrag der Stadt Reutlingen.


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